USM-kompatible Möbel selber bauen: So geht’s Schritt für Schritt

Du willst dein eigenes Regal im Stil von USM Haller aufbauen? Dann bist du hier genau richtig. Das modulare System ist so genial wie einfach – wenn man einmal verstanden hat, wie die Komponenten ineinandergreifen. In diesem Artikel erfährst du, wie du mit wenigen Bauteilen und etwas Planung dein individuelles Möbelstück Schritt für Schritt selbst zusammenstellen kannst.

Zunächst solltest du dir überlegen, welche Maße dein Möbelstück haben soll und wie es genutzt wird – als Regal, Sideboard, Raumtrenner oder etwas ganz anderes. Basierend darauf wählst du die passenden Einzelteile: Verbindungskugeln, Rohre in standardisierten Systemmaßen, Konnektoren sowie Außen- und Innentablare. Optional kommen noch Rollen, Füße, Griffe oder Türen hinzu, je nachdem wie vielseitig dein Möbel werden soll. Was den Aufbau besonders praktisch macht: Du benötigst kein aufwendiges Werkzeug – ein einfacher Inbusschlüssel, idealerweise als T-Schlüssel, reicht vollkommen aus.

Hast du alle Teile beisammen, beginnst du mit dem Rahmen. Die Rohre werden mithilfe von Konnektoren in die Verbindungskugeln gesteckt und mit dem Schlüssel festgezogen. Wenn der Grundrahmen steht, kannst du die Tablare einsetzen – meist von außen nach innen. Achte dabei darauf, dass die pulverbeschichtete Oberfläche nicht zerkratzt wird. Anschließend montierst du das Zubehör, wie zum Beispiel Griffe oder Rollen, und prüfst zum Schluss nochmal alle Schraubverbindungen auf festen Sitz. Mit einer Wasserwaage kannst du sicherstellen, dass alles plan und stabil steht.

Typische Anfängerfehler wie zu locker sitzende Konnektoren oder falsch geplante Rohrlängen lassen sich durch gute Vorbereitung vermeiden. Auch das Verwechseln von Innen- und Außentablaren passiert schnell – hier hilft ein kurzer Blick in den Montageplan oder Vergleichsbilder.

Ein großer Vorteil des Systems ist seine Wandelbarkeit. Du kannst dein Möbel jederzeit erweitern – seitlich, in der Höhe oder in der Farbgestaltung. Offene Felder lassen sich später noch mit Türen schließen, Tablare tauschen oder zusätzliche Module ergänzen. So bleibst du flexibel – egal, ob sich dein Geschmack oder dein Raum verändert.

Fazit: Mit einem durchdachten Plan, den richtigen Einzelteilen und ein wenig handwerklichem Geschick baust du dir dein eigenes, USM-kompatibles Möbelstück ganz einfach selbst. Und das Beste: Es lässt sich jederzeit umbauen oder erweitern – ganz nach deinem Bedarf.

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